Dinghy und Außenborder: Worauf du achten solltest

In diesem Artikel erhältst du alle notwendigen Informationen über Dinghys und Außenborder, die für deinen Segelurlaub unerlässlich sind. Wir klären alle Fachbegriffe und geben praktische Tipps, damit du bestens vorbereitet bist.

Hey Segelfreunde! Wenn du einen Segelurlaub planst, gibt es einige Dinge, die du unbedingt beachten solltest. Wähle das  richtige Dinghy und Außenborder. Diese beiden Extras sind nicht nur praktisch, sondern können auch den Unterschied zwischen einem stressfreien und einem mühsamen Urlaub ausmachen. In diesem Artikel geben wir dir alle Informationen, die du brauchst, um optimal vorbereitet zu sein. Also schnapp dir einen Kaffee und lass uns loslegen!

Dinghy und Außenborder: Ein unschlagbares Duo

Dinghy und Außenborder sind wie Batman und Robin auf dem Wasser – sie gehören einfach zusammen! Der Außenborder allein bringt dir wenig, wenn du kein Dinghy hast, um an Land zu gelangen. Und ein Dinghy ohne Motor? Nach einer Woche ständiger Paddeltouren zum Ufer könnte das ganz schön anstrengend werden. Also, lass uns einen genaueren Blick auf diese beiden Elemente werfen.

Was genau ist ein Dinghy?

Der Begriff „Dinghy“ kann viele Bedeutungen haben. Egal, ob du von einem Beiboot, Gummiboot oder Schlauchboot sprichst – am Ende des Tages meinen wir immer das Gleiche. Es gibt jedoch einen kleinen Haken: Im Englischen bezieht sich „Dinghy“ nicht nur auf Schlauchboote, sondern kann auch kleine Segelboote wie den Optimist oder Fireball beschreiben. Also achte darauf, dass du nicht durcheinander kommst!

Der Außenborder: Dein Motor auf dem Wasser

Ein Außenborder, auch als Außenbordmotor bekannt, ist ein zusätzlicher Motor, den du für dein Dinghy mieten kannst. Im Chartergeschäft ist der Außenborder nicht mit dem Motor deiner Yacht zu verwechseln. Dieser kleine Helfer wird an der Reling am Heck befestigt und sorgt dafür, dass du schnell und bequem ans Ufer gelangst.

Wozu brauchst du das Dinghy?

Die Hauptfunktion eines Dinghys ist der Transport zwischen deinem ankernden Boot und dem Ufer. Aber wusstest du, dass ein Dinghy auch eine wichtige Sicherheitsfunktion hat? Im Falle eines Bootsuntergangs kann es lebensrettend sein! Die meisten Dinghys sind mit Paddeln ausgestattet, aber Paddeln kann ziemlich ermüdend sein, besonders wenn du mit mehreren Personen unterwegs bist. Daher entscheiden sich viele Segler dafür, einen Außenborder zu mieten.

 

NAUTIKSCHULE CONRAD TIPP: Wenn du auf der Suche nach einem kulinarischen Abenteuer bist, schau dir unsere Artikel über die besten Restaurants in Kroatien und Griechenland an. Es gibt nichts Besseres, als die lokale Küche zu erkunden!

Kapazität des Beibootes

Die Anzahl der Personen, die in einem Dinghy Platz finden, hängt stark von deren Gewicht ab. Generell kannst du mit 3 bis 5 Personen rechnen. Bedenke jedoch, dass nicht jedes Charterboot dasselbe Dinghy hat. Du könntest ein großes Dinghy bekommen, das Platz für 6 Personen bietet, oder ein kleines, das nur für 3 geeignet ist. Der beste Weg, das richtige Dinghy zu finden, ist, es vor Ort auszuprobieren.

Dinghy und Außenborder bestellen

In den meisten Fällen ist ein Dinghy bereits im Charterpreis enthalten, aber bei Außenbordmotoren sieht das anders aus. Nur wenige Anbieter haben einen Außenborder im Grundpreis inbegriffen. Wenn du einen brauchst, frag einfach unser Verkaufsteam – wir helfen dir gerne weiter. Die Mietkosten für einen Außenborder liegen zwischen 80 und 120 € pro Woche.

 

NAUTIKSCHULE CONRAD TIPP: Lass dir nicht den Spaß verderben! Auch wenn es verlockend ist, auf einen Außenborder zu verzichten, denk daran: Ein Dinghy ohne Motor kann ganz schön anstrengend sein. Du willst ja schließlich nicht derjenige sein, der die gesamte Crew zum Abendessen paddeln muss!

Beiboot am Pier

Die häufigste Verwendung eines Dinghys? Klar, der Gang an Land! Du kannst dein Dinghy an einer kleinen Anlegestelle festmachen. Achte darauf, dass du es sicher abstellst, damit es nicht wegschwimmt.

Wo verstaut man das Dinghy an Bord?

Das kann eine echte Herausforderung sein! Viele Skipper wissen nicht genau, wo sie ihr Dinghy unterbringen sollen, damit es nicht im Weg ist. Einige Boote haben spezielle Halterungen am Heck, die das Verstauen erleichtern. Aber die meisten Charterboote haben das nicht. Du könntest das Dinghy unter dem Baum am Eingang oder am Bug befestigen, aber pass auf, dass es nicht verrutscht oder die Sicht behindert.

 

Eine weitere Möglichkeit ist, die Luft abzulassen und das Dinghy in einem Staufach zu verstauen. Das ist jedoch nicht ideal, wenn du oft an Land gehen möchtest, denn das ständige Aufpumpen kann ganz schön mühsam sein.

 

NAUTIKSCHULE CONRAD TIPP: Auch wenn es praktisch scheint, das Dinghy in der Marina zu lassen, kann es als Rettungsboot dienen. Halte es also immer an Bord!

Dinghy am Strand abstellen

Wenn du an Land gehst, kannst du dein Dinghy normalerweise am Strand ablegen, zum Pier bringen oder an einem Poller festbinden. Achte darauf, dass es nicht wegschwimmt oder anderen im Weg ist. Und vergiss nicht, den Notaus-Schalter und die Sicherheitsleine mitzuführen – das ist super wichtig!

 

NAUTIKSCHULE CONRAD TIPP: Wenn du dein Dinghy am Pier festmachst, solltest du dich mit einigen Segelknoten auskennen. Schau dir unseren Leitfaden mit 9 wichtigen Knoten an, um sicher zu sein, dass du alles richtig machst!

Wo ist der Außenborder?

Wenn du das Dinghy nicht benutzt, nimm den Außenborder immer wieder ab. Er gehört an die Reling am Heck, nicht in den Salon oder in ein Staufach – das könnte zu einem großen Chaos führen!

Risiken und Tipps für Segler

Einchecken

Achte darauf, den Außenborder bei der Übernahme genau zu inspizieren. Mach Fotos von eventuellen Mängeln, damit du später nicht für Schäden haftbar gemacht wirst. Wir empfehlen dir, unsere Checklisten zu den Themen „Inspektion deines Mietboots“ und „Charterboot-Check-in“ zu lesen. Sie werden dir sehr hilfreich sein!

 

Untiefen

Der Tiefgang eines Dinghys ist geringer als der eines Segelbootes, aber pass trotzdem auf, dass du nicht auf dem Grund stecken bleibst. Das passiert häufig, wenn man nach einem Restaurantbesuch ins Dinghy steigt und nicht auf die Umgebung achtet.

 

Schleppen des Beibootes

Das Schleppen eines Dinghys hinter deinem Boot ist zwar üblich, aber nicht empfehlenswert. Aufblasbare Beiboote sind nicht für hohe Geschwindigkeiten gemacht und können leicht beschädigt werden. Zudem kann das Seil in der Schiffsschraube landen – das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich!

 

Versenkter Motor

Das passiert vielen Seglern: Der Außenborder fällt beim Hantieren ins Wasser. Wenn du das Dinghy betreten oder verlassen möchtest, achte darauf, dass immer jemand da ist, der helfen kann. Hantieren mit dem Motor allein kann ganz schnell schiefgehen.

 

Nasses Heck

Ein kleiner Tipp: Informiere deine Crew, dass sie sich beim Einsteigen ins Dinghy auf nasse Klamotten einstellen sollten. Während der Fahrt kann es spritzen, und niemand will mit nassen Klamotten ins Restaurant gehen.

 

Loch im Gummiboot?

Solltest du ein Loch in deinem Dinghy entdecken, schau nach, ob ein Reparatursatz vorhanden ist. Wenn nicht, suche den nächsten Yachthafen oder Werkstatt auf.

 

yachting.com

Dinghy und Außenborder

In den meisten Fällen ist das Dinghy bereits im Preis für die Charter des Bootes enthalten. Rund 90 % der Charterfirmen stellen ein Beiboot kostenlos zur Verfügung, sodass du dich darum normalerweise nicht kümmern musst. Es ist jedoch ratsam, dies im Voraus zu überprüfen, um Überraschungen zu vermeiden.

 

Ja, die meisten Charterunternehmen bieten den Außenbordmotor nicht im Grundpreis an. Wenn du einen Außenborder benötigst, musst du diesen in der Regel separat mieten. Die Mietkosten für einen Außenbordmotor liegen in der Regel zwischen 80 und 120 Euro pro Woche. Es lohnt sich, bei der Buchung nach den Optionen zu fragen, damit du alles hast, was du für deinen Segelurlaub benötigst.

 

Ein Außenbordmotor kann verschiedene Pannen erleben, darunter:

  1. Kraftstoffprobleme: Es kann vorkommen, dass der Motor aufgrund von niedrigem Kraftstoff oder Problemen mit der Kraftstoffleitung nicht startet.
  1. Technische Defekte: Verschleiß oder unzureichende Wartung können zu technischen Problemen führen, die den Motor außer Betrieb setzen.
  1. Überhitzung: Wenn der Motor nicht richtig gekühlt wird, kann er überhitzen und ausfallen.
  1. Verschmutzungen: Sand, Algen oder andere Verunreinigungen können die Ansaugöffnung verstopfen und den Motor im schlimmsten Fall beschädigen.

Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, den Außenborder regelmäßig zu überprüfen und bei der Nutzung vorsichtig zu sein. Wenn ein Problem auftritt, kontaktiere das Charterunternehmen oder die nächstgelegene Werkstatt, um Hilfe zu erhalten.

 

In den meisten Fällen ist ein Dinghy bereits im Charterpreis enthalten, aber bei Außenbordmotoren sieht das anders aus. Nur wenige Anbieter haben einen Außenborder im Grundpreis inbegriffen. Wenn du einen brauchst, frag einfach unser Verkaufsteam – wir helfen dir gerne weiter. Die Mietkosten für einen Außenborder liegen zwischen 80 und 120 € pro Woche.

NAUTIKSCHULE CONRAD TIPP: Lass dir nicht den Spaß verderben! Auch wenn es verlockend ist, auf einen Außenborder zu verzichten, denk daran: Ein Dinghy ohne Motor kann ganz schön anstrengend sein. Du willst ja schließlich nicht derjenige sein, der die gesamte Crew zum Abendessen paddeln muss!

Wie funktioniert ein Bugstrahlruder?

Erfahre mehr darüber bei einem Skippertraining am Segelboot.
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